Geld ist Energie. Es fließt. Damit ist nicht der durch die Vorstellung von Potenz beladene Vorgang des Geld verdienen's und des Geld ausgeben's gemeint. Die Münze, der Schein oder der Kontostand sind nur das Stöckchen, das auf dem Fluss treibt. Wie jede andere Energie auch ist es immer in Bewegung. Du kannst es vergleichen mit einem Brunnen. Schöpfst Du kein Wasser aus ihm, kann kein Wasser nachfließen. Die Pfütze an seinem Boden wird modrig, ungenießbar und er versiegt. Schöpft Du aber beständig Wasser aus dem Brunnen, fließt immer mehr frisches Wasser nach. Es bilden sich unterirdische Wasseradern zum Brunnen aus. Warum? Es will seiner Bestimmung folgen - fließen. So verhält es sich auch mit dem Geld. Gibst Du mit Bedacht und dem vollen Vertrauen Deines Herzens entsteht ein Raum der sogleich wieder gefüllt wird. Das bedeutet nicht wahllos alles Geld auszugeben oder wiederkehrende Ausgaben zu produzieren, denn Du würdest auch keinen Giftmüll in den...

Eine wichtige Regel im Umgang mit Geld lautet - "Betrachte es als Spiel". Wie in jedem Spiel gibt es bestimmte Strategien: Reduziere Deine wiederkehrenden Ausgaben. Erhöhe Deine wiederkehrenden Einnahmen. Spare von der sich ergebenden Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben einen festen Prozentsatz. Gib Dein Erspartes nicht aus. Bezahle jede Rechnung unverzüglich, damit Du immer weißt wie der tatsächliche Spielstand ist. Es geht also darum eine Differenz zwischen wiederkehrenden Einnahme und Ausgaben zu erzeugen, hiervon zu sparen und dieses Gesparte nicht auszugeben. Beginne als erstes Dir darüber klar zu werden, woher Deine wiederkehrenden Einnahmen stammen. Stammen Sie aus einem geschlossenen oder aus einem offen System. Je geschlossener das System ist, desto stärker musst Du Deine wiederkehrenden Ausgaben kontrollieren und beschränken. Ein festes Gehalt ist zum Beispiel ein relativ geschlossenes System, denn Deine wiederkehrenden Einnahmemöglichkeiten sind nach oben...

Laufe nicht dem Geld nach.

Doch woher weißt Du, ob Du dem Geld nachläufst?

Eine Art des nachlaufens erkennst Du daran, dass Du Eimer schleppst, statt eine Pipeline zu bauen.

Meist schleppt man dann nur Eimer um weitere Eimer zu schleppen.

Doch was ist zu tun, wenn Du merkst das Du Eimer schleppst?

Hör einfach auf zu schleppen. Aber vergiss nicht die Eimer zurück zu bringen, denn sonst kommst Du zwangsläufig auf die Idee sie wieder schleppen zu müssen.

Und gib sie sauber zurück, denn sie gehören nicht Dir. Sie sind nur geborgt!

Ich sage nicht fang an eine Pipeline zu bauen - verwechsel das nicht. Denn solange Du nicht alle Eimer sauber zurück gebracht hast, kannst Du niemals eine Piepeline bauen.

Ich sage auch nicht Du sollst kein Wasser mehr trinken. Ich sage nur hör auf Eimer zu schleppen und trink statt dessen wenn Du Durst hast.

Ich hatte Geld. Ich hatte keines - und wieder von vorn ... Gesucht habe ich immer und geschäftlich wirklich glücklich war ich nie. Irgend etwas fehlte. Ein ewiger Kreislauf.  So geht es auch Dir.  Geld kommt, Geld geht - doch Du bleibst hungrig. Akzeptiere das Geld nur eines ist - bequem. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du etwas tust und gleichzeitig dabei vor allem das Geld im Blick hast strebst Du tatsächlich nach Bequemlichkeit.  Wenn Dein Bedürfnis nach Bequemlichkeit (wie groß auch immer es sein mag) befriedigt ist lässt Dein Streben danach nach. Dein scheinbarer Erfolg schwindet und es wird wieder unbequemer.  Dir war das nicht bewußt und deshalb fragst Du dich weshalb Du in diesem Hamsterrad gefangen bist.  Die Antwort lautet; weil Du nach Bequemlichkeit für Dich und die Menschen in Deinem Leben strebst.  Du willst Dir und ihnen damit gutes tun. Aber Du irrst Dich. Du hilfst weder Dir noch Ihnen, Wieviel Bequemlichkeit brauchst Du...