Wir funktionieren zu 99,9% wie Radios, sind ständig am senden, plappern unaufhörlich zur Selbstunterhaltung - nur auf senden eingestellt, nicht auf Empfang.

Versuch es - beobachte andere beim plappern und betrachte dich selbst dabei. Es geht immer nur um eigenes Entertainment. Mach dich einen Moment in Stille frei davon und du bist empfangsbereit für all die Wunder, deren Teil du bist.

Wann hast Du jemals innerlich ja gesagt? Offen und ehrlich, ganz und gar, rückhaltlos, ohne jeden Zweifel, vollständig akzeptierend wie es ist. Die meisten Menschen haben noch nie "Ja" gesagt. Sie sagen "ja", doch innerlich sind Vorbehalte oder Absichten - ist ein Nein, bestenfalls ein Vielleicht. Wenn innen nur ja ist, kannst du äußerlich nein sagen und dein nein ist tatsächlich bejahend - ein Unterschied wie Tag und Nacht, wie hell und dunkel.

Du vermisst jemanden ganz schrecklich. Schließ die Augen. Sag langsam seinen Namen und stell dir vor der Name auf deinen Lippen wäre ein Kuss.

Die gleiche Energie, nur gedreht.

Manchmal kommt die Energie zu uns. Wir fühlen uns gut und voller Lebensfreude. Gleichzeitig setzt auch ein Mechanismus ein. Zwanghaft töten wir diese Energie. Mal mit zu viel Essen, Alkohol, oder was auch immer sich für uns ähnlich wie das Hochgefühl anfühlt. Wir tun dies mit genau der Intensität, die nötig ist um unser Energieniveau wieder auf das gewohnte Level zu bringen. Auf jedes äußerlich initiierte Hoch folgt ein Tief.

Manche Nächte sind so dunkel und so bitter kalt, dass du alle Hoffnung verlieren kannst. Du weißt, dass die Sonne wieder aufgehen wird. Du weißt, sie wird dich wieder wärmen. Doch es ist ein Unterschied nicht zu vergessen, dass sie wieder scheinen wird und ihre Wärme nach einer kalten dunklen Nacht tatsächlich zu spüren. Vergeude diese Momente nicht. Wenn das Leben anklopft, mach auf und lebe.

Was war ist vergangen.
Was sein wird wird sein.
Nur jetzt ist.

Manchmal an besonderen Orten möchtest du besonderen Menschen sagen; „... das ist so ein schöner Ort hier bei euch. Schwer zu entscheiden ob man zu Hause davon erzählen soll oder nicht. Auf der einen Seite ja, weil jeder es kennen sollte. Auf der anderen Seite nein, weil es dann nicht mehr der gleiche Ort wäre. Danke für den schönen Tag und das großartige Essen.“