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Schöpfung, Evolution und Sein

Woher kommen wir? Wohin gehen wir?  Schöpfung und Evolution sind die Antworten des Verstandes auf diese Fragen. Dein Verstand versucht Dir klarzumachen, es gäbe einen Anfang von allem - die Schöpfung und eine Weiterentwicklung hin zum immer besser werden - die Evolution. Diese Gedanken spiegeln Deine Vorstellung von Vergangenheit und Zukunft. Von Anfang und Ende. Vom gradlinigen Verlauf hin zu stetiger Verbesserung. Von gut und schlecht. Es bleibt kein Raum für das Sein. Doch Du irrst Dich. Schöpfung ist nicht abgeschlossen. Sie geschieht ständig - in jedem Moment. Evolution gibt es nicht. Der Gedanke alles würde immer besser, immer optimierter, stammt aus unserer heutigen Vorstellung von Wirtschaftlichkeit und Erfolg. Tatsächlich ändert sich alles ständig und bleibt doch immer gleich - es schwingt. Kein besser, kein schlechter, kein Anfang und kein Ende. Schöpfung und Evolution wie Du sie verstehst existieren nicht. Es gibt nur das Sein.
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Und dann der Winter

Funkelnd, glitzernd wie die Sterne
In Deinen Augen glänzend Schein
Direkt aus Deinem Herzen
Spiegelnd klar Dein wunderbares Sein

Traurigkeit und helle Freude
Eng beisammen, so wie Du und ich
Fallen tief und tiefer; grad hinein ins Nichts
Der Wahrheit immer näher
Herz und Leben dicht an dicht 

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Fallen lassen

Du hast gedacht die Wahrheit bestünde aus Geborgenheit und Liebe, die Du von anderen erfährst.
Hiernach hast Du Dich gesehnt. Du warst unzufrieden und traurig, weil Du sie nicht finden, nicht festhalten konntest.

Kommst Du der Wahrheit näher wirst Du glauben zu fallen.
Was Du dann spürst bist Du! Dein Bewusstsein, Ruhe - die Wahrheit.
Nicht Dein Ego, nicht Deine Vorstellungen wie es sein sollte.

Niemand kann Dir Liebe geben, denn Liebe ist keine Sache die Du jemandem geben kannst.
Liebe ist Dein Grundzustand. Du allein kannst ihn bei Dir fühlen, wenn Du zulässt zu fallen.  

Deine eigene Liebe zu spüren, heißt dich selbst zu spüren.
Liebst Du Dich, dann liebst Du auch alles andere. Denn Du bist eins damit.

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Laufe dem Geld nicht nach

Laufe nicht dem Geld nach.

Doch woher weißt Du, ob Du dem Geld nachläufst?

Eine Art des nachlaufens erkennst Du daran, dass Du Eimer schleppst, statt eine Pipeline zu bauen.

Meist schleppt man dann nur Eimer um weitere Eimer zu schleppen.

Doch was ist zu tun, wenn Du merkst das Du Eimer schleppst?

Hör einfach auf zu schleppen. Aber vergiss nicht die Eimer zurück zu bringen, denn sonst kommst Du zwangsläufig auf die Idee sie wieder schleppen zu müssen.

Und gib sie sauber zurück, denn sie gehören nicht Dir. Sie sind nur geborgt!

Ich sage nicht fang an eine Pipeline zu bauen - verwechsel das nicht. Denn solange Du nicht alle Eimer sauber zurück gebracht hast, kannst Du niemals eine Piepeline bauen.


Ich sage auch nicht Du sollst kein Wasser mehr trinken. Ich sage nur hör auf Eimer zu schleppen und trink statt dessen wenn Du Durst hast.
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Erlebnis und Begegnung

Er war 10. Einer von der Sorte neugieriger Entdecker, der Dir auf die Frage, ob das Weltall unendlich ist, antwortet „Wäre es unendlich, gäbe es auch unendlich viele leuchtende Sterne und die Nacht wäre taghell“. Es war die Neugier, die in ihm brannte. Die Faszination, die alles aus scheinbar nichts erschafft; wie die Flamme das Feuer. An der Schule faszinierte wenig. Nicht so an diesem Tag im Juli. Rasenspränger verzauberten mit ihren fröhlichen Spielen die Sinne. Der Duft von frisch geschnittenem Gras lag in der Luft. Hitze stieg vom Asphalt auf. Die nette Frau vom Eisladen strahlte wie die Königin der Welt. Die großen Ferien waren da. Die Kette knackte bei jeder Umdrehung und sang ihr Lied von Freiheit auf konstant kreisender Bahn. Er hatte die Hacken auf die Pedale gesetzt und trat langsam zum Lied des rädernen Freundes. So fuhr er gern. Die Knie nach außen, eine Hand am Lenker, die andere lässig zur Seite herab hängend. Der...
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Im Land der Dichter und Denker

Im Land der Dichter und Denker,
schicken sich an die Macher und Lenker,
neue Fassaden zu finden,
um die alte Ordnung zu schminken.

Zur Wahrung der Macht,
die Regel ist einfach wie alt,
bedarf es zur rechten Zeit,
des Wechsels der äußren Gestalt.

Denn immer wenn Eitketten sich ändern, sind wir beschäftigt mit neuen Gewändern.

Und wieder wird auf dem Altar der Macht, die Freiheit zum Opfer gebracht.

Diese Kontrolle von vielen,
getarnt mit edlen Zielen,
von Angst und von Furcht gut getragen, bleibt bewährtes Konzept auch in unseren Tagen.
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Absolut und rein

Verloren im Nichts
Absolut nur und rein
Spüre ich Dich
Das Leben, das Sein
Es raubt mir den Atem,
die Leichtheit, das Wort.
Doch Liebe braucht Freiheit,

sonst fliegt sie Dir fort.
Diese Freiheit bringt Schmerz,
das ist der Preis, 
um bedingungslos ja - zu erfahren im Herz.

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Orte

Das Besondere wartet überall auf Dich. Doch Du kannst nicht planen es zu finden. Lass Dich einfach treiben. Vertraue auf Deinen Bauch. Er zeigt Dir den Weg. Entspanne, lass Dich von ihm leiten und genieße.

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